- Mit einem Überholman�ver in der letzten Runde sichert sich die
Technische Universität München vor CONSTRUCTOR, POLIMOVE und
UNIMORE den ersten Platz
- S.E. Sheikh Theyab überreichte die Meisterschaftstrophäe
zusammen mit S.E. Faisal Al Bannai
- Das erste Rennen für autonome Autos wurde von mehr als 10.000
Zuschauern an der Rennstrecke und über 600.000 Onlinezuschauern 12
Stunden lang verfolgt
- Acht vollständig autonome, KI-gestützte Autos kämpften um ein
Preisgeld in H�he von 2,25 Mio. US-Dollar
- Vier autonome Autos liefern sich ein Rad-an-Rad-Rennen im
weltweit ersten Versuch
- Der ehemalige F1-Pilot Daniil Kvyat begeisterte die Zuschauer
mit einem knappen Sieg von 10,38 Sekunden im Vergleich KI gegen
Mensch
- Serie beschleunigt die Einführung und Entwicklung des autonomen
Fahrens, um die Mobilität der Zukunft zu erm�glichen
Die Technische Universität München (TUM) aus Deutschland gewann
am Samstag (27. April) die erste Abu Dhabi Autonomous Racing League
(A2RL) auf dem Yas Marina Circuit. Bei der Startaufstellung der
Autos, die anstelle eines menschlichen Fahrers über Antennen,
Sensoren, KI-Funktionen und Drive-by-Wire-Systeme verfügten, traten
acht Teams im Rahmen von Rennen und Challenges gegeneinander an. In
einem weltweit einmaligen Finale mit vier Autos setzte sich die TUM
mit ihren Programmier- und Ingenieurskünsten gegen die Konkurrenz
durch und gewann den 2,25-Millionen-Dollar-Preistopf.
Diese Pressemitteilung enthält multimediale
Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen:
https://www.businesswire.com/news/home/20240428904916/de/
TUM Races to Victory at ASPIRE’s
Inaugural Abu Dhabi Autonomous Racing League at Yas Marina Circuit
- (Photo: AETOSWire)
Mit der Übertragung eines wissenschaftlichen Experiments auf die
Rennstrecke hat das Er�ffnungsrennen die Grenzen der autonomen
Technologie erweitert und zugleich den Unterhaltungswert des
Extremsports auf beispiellose Weise erh�ht. A2RL lockte mehr als
10.000 Zuschauer an die Rennstrecke und gewann in nur 12 Stunden
die Aufmerksamkeit von über 600.000 Onlinezuschauern. Die von
ASPIRE, einer Tochtergesellschaft des Abu Dhabi’s Advanced
Technology Research Council (ATRC), ausgerichtete A2RL verbindet
extreme autonome Autorennen mit künstlicher Intelligenz, um die
weltweite Entwicklung autonomer Systeme und Technologien zu
beschleunigen.
Nach einer monatelangen Vorbereitungsphase, in der die
Algorithmen der Fahr-KI in Simulationen verfeinert wurden, testeten
die angepassten Dallara Super Formula SF23-Fahrzeuge von A2RL die
Grenzen der menschlichen Ingenieurskunst und KI-Fähigkeiten. Jedes
Team setzte einen identischen Super Formula-Rennwagen ein – den
schnellsten offenen Rennwagen der Welt nach der Formel 1 –, der vom
Technology Innovation Institute (TII), einem Schwesterunternehmen
von ASPIRE, für das autonome Fahren umgerüstet wurde.
Bei der Programmierung standen die Teams vor einer komplexen
Herausforderung. Angefangen beim Erfassen des Grip-Levels, über das
Management der Reifentemperaturen, die Vorhersage gegnerischer
Fahrman�ver, erfolgreiche Überholman�ver bis hin zum Fahren des
SF23 an der Grip-Grenze – die KI musste all das übernehmen, was
Rennfahrer intuitiv leisten. Vier autonome Autos, die gleichzeitig
auf der Strecke fuhren, waren eine Weltpremiere – und eine
zusätzliche Herausforderung.
In der letzten Runde konnte sich das deutsche TUM-Team mit einem
gewagten Überholman�ver den ersten Platz sichern, während das
italienische Spitzenteam UNIMORE Geschwindigkeit einbüßte und auf
der Rennstrecke zum Stehen kam. Das Team wurde an der Rennstrecke
von S.H. Theyab bin Mohamed bin Zayed beglückwünscht, der die
Meisterschaftstrophäe überreichte, in Anwesenheit von S.E. Faisal
Al Bannai, Generalsekretär des ATRC und Berater des Präsidenten der
VAE für strategische Forschung und Spitzentechnologie.
Simon Hoffmann, Teamchef, kommentierte: „Dieses Event war
etwas ganz Besonderes, und das Finale war unser entscheidender
Moment. Wir alle sind begeistert von diesem Erfolg. Es zeigt unser
kollektives technisches K�nnen, unsere Programmierfähigkeiten und
unsere Entschlossenheit. Und es unterstreicht das unglaubliche
Potenzial der KI, die die Entwicklung der autonomen Mobilität in
der Zukunft vorantreibt!“
Außerdem wurde den Zuschauern ein spannendes Rennen KI gegen
Mensch geboten, bei dem das Technology Innovation Institute (TII)
sein autonomes Auto gegen den berühmten Formel-1-Fahrer Daniil
Kvyat antreten ließ. Zwar hatte Kvyat am Ende die Nase vorn und
konnte seinen autonomen Gegner um 10,38 Sekunden hinter sich
lassen, doch das spektakuläre 45-Minuten-Rennen zeigte, wie nahe
der autonome Rennwagen den Fähigkeiten eines menschlichen Fahrers
inzwischen kommt.
S.E. Al Bannai, kommentierte: „Mit der Abu Dhabi
Autonomous Racing League haben wir eine Rennrevolution eingeleitet.
Mit den autonomen Rennwagen, die in einem packenden Wettbewerb
gegeneinander antreten, haben wir die Rolle der VAE für die
Innovation der globalen Mobilität neu definiert und einen gewagten
Präzedenzfall geschaffen. Dieses Event ist nicht nur ein Rennen,
sondern ein Moment der Transformation, in dem Technologie,
Vorstellungskraft und Ehrgeiz konvergieren. A2RL fungiert als
Leuchtturm, der die nächste Generation durch physische und
virtuelle Realitäten inspiriert und zugleich eine Zukunft
gestaltet, in der das Unm�gliche m�glich wird.“
S.E. Dr. Sultan Al Jaber, Minister für Industrie und
fortgeschrittene Technologie sowie Group MD und CEO des
Titelsponsors ADNOC, sagte: „Die Fortschritte in der
künstlichen Intelligenz bringen den Wandel in alle Branchen. Die
A2RL demonstriert die Anwendung von KI, und als Titelsponsor ist
ADNOC stolz auf seinen Beitrag zu dem Ziel, die Grenzen von
Wissenschaft und Innovation zu erweitern.“
Stéphane Timpano, CEO bei ASPIRE, ergänzte: „Die
Einführung der A2RL hat die Sport- und Technologielandschaft
verändert und wird sie auf Jahre hinaus prägen. In Zukunft werden
wir unseren Fokus auf andere Fahrzeugtypen erweitern und aktiv
Top-Talente aus aller Welt dazu einladen, ihr K�nnen unter Beweis
zu stellen.“
Am Rande des Hauptevents fand die A2RL STEM Challenge für
Schüler und Studenten zwischen 14 und 21 Jahren statt, an der 18
�rtliche Schulen sowie der Boys and Girls Club aus dem Südosten
Michigans teilnahmen, um ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre
Innovationskraft bei Rennen mit autonomen Autos im Maßstab 1:8
unter Beweis zu stellen. Sieger der A2RL STEM Challenge war die
Heriot-Watt University.
A2RL leistete Pionierarbeit bei der Integration von Mixed- und
Virtual-Reality-Elementen, die erstmals im Rennsport mit autonomen
Fahrzeugen eingesetzt wurden. Jeder der acht Finalisten-Teams
erhielt eine einzigartige Avatar-Persona und integrierte
hochmoderne Virtual Reality-(VR-)Technologie noch vor ihrer
Einführung in der Formel 1, um die Begeisterung der Fans online und
offline zu entfachen. Den Fans auf dem Yas Marina Circuit wurden
unter anderem aufschlussreiche MINT-Workshops, spannende
VR-Herausforderungen, Gran Turismo-Simulatoren, Doodle Cars und ein
Raceum AI Museum geboten. Die Er�ffnungsveranstaltung endete mit
einem spektakulären Feuerwerk und Drohnen, die den berühmten Yas
Marina Circuit effektvoll beleuchteten.
A2RL 2024 wurde erfolgreich von ADNOC als Titelsponsor und
führenden Partnern, darunter Du, DMT, AWS und Mubadala,
unterstützt, die eine zentrale Rolle bei der Konzeption der
Veranstaltung übernahmen.
Einzelheiten zu den acht teilnehmenden Teams und weitere
Aktualisierungen finden Sie unter A2RL.io.
Quelle: AETOSWire
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Jennifer Dewan, Senior Director of Communications
Jennifer.dewan@tii.ae